Startzeiten der Bezirksmeisterschaften

Auf der Seite von Heuchelheim sind die Startzeiten der Bezirksmeisterschaften 2007 veröffentlicht.
Los geht es am 2. und 3. Februar mit dem Mannschaftswettbewerb, also pünktlich zum Faschingswochenende.
Die Lahn-Dill-Region ist sicherlich keine Faschingshochburg wie Mainz oder Düsseldorf, doch der Faschingsumzug in Wetzlar ist immer einen Besuch wert.
Da kann man nur hoffen, dass die Mannschaften nicht nur aus Narren bestehen.
Es soll ja auch Faschingshasser geben, die können dann den Sonntagnachmittag auf der Kegelbahn verbringen.

Zur Zeit wird sich höheren Orts Gedanken gemacht die Mannschaftswettbewerbe bei den Deutschen Meisterschaften zu streichen, nach meiner Meinung eine gute Idee, dann wird auch die Terminplanung einiges leichter.

16 Gedanken zu „Startzeiten der Bezirksmeisterschaften“

  1. Servus,
    wir sollten auch die Paarkampf- und Einzelwettbewerbe streichen, dann hätten wir noch mehr Zeit… Allmählich glaube ich, es sind nur noch D.. am Werk…
    Gruß Mike

  2. Stimmt Mike,

    nur für die Mannschaften gibt es ja die „normale“ Runde,
    daher kann man die sich bei den Deutschen sparen.
    Ob Klub oder Verein was solls.

  3. Abgesehen davon geht es ja auch nur um die Damen und Herren Mannschaften. Senioren und Jugendbereich soll der Wettbewerb ja erhalten bleiben.
    Immer der Quatsch mit 2 Deutschen Meisterschaften… der eine aus der Runde, der andere von den Meisterschaften…

  4. immer schön die wettebewerbe aus dem verkehr ziehen, wo die bude mal richtig voll ist. naja, man wird es schon schaffen..

  5. Alternativ zum doppelten deutschen Mannschaftsmeister würde ich den deutschen Pokalmeister ausspielen *g* 😉
    So käme auch mal ein Aussenseiter zu dem Genuß vor so einem Publikum zu spielen

  6. @heike
    Jugend ist ja auch O.K., die haben ja ihre eigene Meisterschaften.

    @Mike
    das mit den Zuschauern kann ich nicht unterschreiben, klar ist bei den Mannschaften die Bude voll, es sind ja auch 100 Kegler da. Ich glaube nicht, dass der Mannschaftswettkampf für den Zuschauer besonders spannend ist.

    @Schulle
    das durch den Pokal ein Außenseiter auf die Deutschen kommt glaube ich nicht, außer du rechnest z.B. Heringen, Neuhof oder Mittelhessen zu den Außenseitern.
    Oder ist mit ausspielen kein kegeln gemeint ?

    @Torben
    ich dachte sie wollen den „Sprint“ einführen.

  7. @Thomas
    du zählst gerade das auf, was mir derzeit ein Dorn im Auge ist. Unter den derzeitigen Bedingungen, sind es immer die vermeindlich Großen (Bundesliga Clubs/Vereine), die sich für die Deutschen qualifizieren. Mit der Heimregel, würde das ein wenig durcheinander gewürfelt. Siehe erfolgreich im Deutschen Fußball (Nürnberg, Frankfurt) um nur mal die beiden letzten Außenseiter in Berlin zu nennen. Warum wagt man nicht mal den Schritt und versucht den Pokal etwas atraktiver zu gestalten. Ich könnte mir auch vorstellen, das 1. Liga Clubs/Vereine nicht zugelassen werden. Denn die haben ja bereits ihre deutsche Meisterschaft 😉

  8. Schulle,
    ich bin ja auch für Spaß beim Kegeln, doch das geht mir dann doch etwas zu weit.
    Das ist ja als wenn die Bayern nicht mehr in der Bundesliga spielen dürfen um mal den anderen eine Chance zu geben.
    Persönlich könnte ich zwar auf den Verein verzichten, sportlich ist das aber nicht.
    Und das Beispiel mit Nürnberg und Frankfurt hinkt doch etwas, noch spielen die doch auch in der Bundesliga.

  9. Warum nicht?
    Wir rechnen mal: 12 Monate hat das Jahr, von September bis Februar (März) laufen die Ligen – abzüglich Winterpause und BM Quali Wochenenden sind das 4-5 Monate von 12, dazu rechne ich dann 2 Monate Vorbereitung auf die kommende Ligenrunde, macht max. 6,5 Monate Sport und das ist nur ab U18 gerechnet. Bei der Jugend sieht es ja noch schlimmer aus. Gerade die Breite der Kegler bohrt sich also 5,5 Monate in der Nase und das nennen wir Sport? Gib mir einen Anreiz das ganze Jahr über zu trainieren und Fit zu bleiben, denn das sagt ja der Begriff Sport eigentlich aus 😉

  10. Moin, Moin, allerseits,

    als Bohle-Kegler aus dem hohen Norden der Republik schalte ich mich jetzt einmal in diese Diskussion unter Euch Schere-Aktivisten ein.

    Auch wenn es auf den ersten Blick eher befremdlich anmutet und nicht so scheint:

    Die Anregung, auf die Mannschaftswettbewerbe der Damen und Herren bei den Meisterschaften der einzelnen Ebenen zu verzichten, hat etwas für sich. Auch innerhalb meines Disziplinverbandes (Deutscher Bohle-Kegler-Verband – DBKV) wird diese Frage erörtert.

    Ich könnte mich durchaus mit der Streichung der Mannschaftswettbe der Damen und Herren bei Meisterschaften anfreunden – aber wirklich nur dann, wenn statt dessen eine Art DEUTSCHLAND-POKAL für Klubs (besser: Vereine) der jeweiligen Disziplinverbände innerhalb des Deutschen Kegler- und Bowlingbundes (DKB) durchgeführt würde. Von älteren Keglern weiß ich, dass es etwas Derartiges – wohl noch bis in die 1970er Jahre hinein – zumindest in der damaligen Sektion Bohle des DKB gegeben hat – und es soll nicht nur eine sportliche Herausforderung gewesen sein, sondern – hört, hört!!! – allen Beteiligten auch noch viel Spaß gemacht haben. Also: Warum nicht?

    Ein Startverbot für hochklassige Klubs (1./2. Bundesliga) darf es auf keinen Fall geben – die Teilnahme auch der „Kegel-Elite“ am DEUTSCHLAND-POKAL macht diesen Wettbewerb ja gerade erst zu dem, was der Name verspricht – und den Leistungsvergleich für alle Beteiligten und auch für eine breitere Öffentlichkeit und die Medien erst interessant.

    Selbstverständlich liegt das Heimrecht dann bei dem niedrigklassigeren Klub/Verein. Durch die vorhergehenden Auslosungen wird es dann eben auch manches Mal dazu kommen, dass sich ein „David“ gegen einen „Goliath“ zu beweisen hat. Dies kann nur zu einer Belebung des Kegelsports führen, egal auf welcher Bahnart.

    Tatsächliche oder vermeintliche Außenseiter können sich auf diese Art und Weise auch mit dem einen oder anderen „Giganten“ messen, ihre Chance nutzen und in ihrer Region eine hervorragende Werbung für den Kegelsport machen. Dies alles lässt sich prima durch Rahmenprogramme, die Lokal- und Sportpresse, Rundfunksender und vielleicht sogar das Fernsehen (Regionalfenster) begleiten. Auch die Möglichkeiten des weltweiten Netzes sollten genutzt werden: eigener Internetauftritt, Kegelsportforen (z.B. 9pin.de / Schere, Sportkegelforum.de / Classic, KegelReport.de / Bohle), lokale und regionale Foren, Vereinssport-Portale (z.B. Freestyle24.de).

    DEUTSCHLAND-POKAL – ich bin dafür!

    Mit sportlichem Gruß „Gut Holz!“

    Guido Schümann – Itzehoe i. H.
    Spieler der 1. Bundesliga im Deutschen Bohle-Kegler-Verband

  11. Guido,
    in den 70igern sah die (Kegel)welt noch anders aus.
    Und für einen Deutschlandpokal hast du dann eben mit Terminschwierigkeiten zu kämpfen, das die Stars ja auf den Landes- und Deutschen Meisterschaften an den Start gehen.
    Der oben von Schulle genannte Terminplan trifft eben nicht auf alle zu.

  12. Moin, Moin, Thomas,

    na klar, „damals“ sah die Welt besonders auch im Kegelsport noch anders aus – aber nicht unbedingt schlechter.

    Den Termindruck für die höherklassig kegelnden Sportler sehe ich auch, bin ich als Bundesligaspieler im Bohle-Dachverband DBKV letztlich auch davon betroffen.

    Trotzdem finde ich die Idee gut – ein paar freie Tage würden ja durch den Fortfall der Vereinsmannschaftsmeisterschaften auf drei bis fünf Ebenen gewonnen – und diese ließen sich dann z.B. für den DEUTSCHLANDPOKAL nutzen.

    Natürlich wäre die Meldung zu diesem nationalen Wettbewerb keine Pflicht. Wenn ein Klub/Verein nicht teilnehmen möchte, kein Problem. Wie heißt es so schön? Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.

    Ein wichtiger Aspekt aus meiner Sicht: Um allzu weite Anfahrten in den frühen Phasen des Leistungsvergleiches zu vermeiden, könnten die ersten Auslosungen nach einer Aufteilung in Regionen stattfinden – z.B. nach Bundesländern, Landesteilen, Bezirken usw. Dies ist schließlich auch abhängig von der Anzahl der Klubs/Vereine, die sich für den DEUTSCHLANDPOKAL angemeldet haben.

    Viele Grüße und GUT HOLZ!

    Guido alias Schümän (aktiv beim ISV 09 in Itzehoe)

  13. Hallo (nochmal) 😀

    ich habe die letzten Tage nachgedacht…..

    Wie wäre es wirklich mit…..

    – KREISPOKAL
    – BEZIRKSPOKAL
    – HESSENPOKAL
    – Pokal der Landesmeister auf neutraler Bahn irgendwo in .de

    ????

    – Runde 1 würde sich auf max. 30-50 km reduzieren,
    – so ist es noch leichter eine Mannschaft auch unter der Woche konkurrenzfähig zu Auswärtsspielen zu schicken,
    – vielleicht könnte man so noch mehr Vereinen/Clubs zu einer Anmeldung bewegen, denn seien wir mal ehrlich, 5 Freilose in der ersten Runde im Hessenpokal ist ein Armutszeugnis

  14. @guido,

    bei den Scherekeglern in Hessen gibt es bereits einen Landespokal, nur ist die Beteiligung nicht besonders groß. Wie das in den anderen Bundesländern ist kann ich nicht sagen.

    @schulle,
    Kreispokal ?
    Du willst den Pokal unter der Woche spielen, finde ich grundsätzlich O.K.. Nur was zum Beispiel im Tischtennis möglich ist, ist bei uns Keglern kaum der Fall.
    Häufig sind die Bahnen belegt, wenn du den Trainingsabend nimmst, haben die anderen Kegler keine Trainingsmöglichkeit und deine oben beschriebene kurze Saison hast du dann trotzdem.
    Ich dachte du wolltest die Saison verlängern ?

  15. Will ich ja auch 😉
    Natürlich nach abgeschlossener Ligenrunde,.. welche Trainingszeit nehme ich dann weg? Dies wollte ich nur aufführen, da viele auch argumentieren, dass sie am Wochenende mit der Familie grillen oder soetwas in die Richtung, es wird ja auch wieder wärmer *lach*

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