Anträge zur Sektionsversammlung

Zur Sektionsversammlung Schere am 9.3. in Vellmar sind 3 Anträge eingegangen und jetzt auf der HKBV Homepage veröffentlicht.

Antrag von Bad Hersfeld:

Aufgrund der Ablehnung des Antrages von 2007, 4er-Mannschaften in Bezirksoberliga einzuführen beantragen wir dieses Jahr, die Bezirksoberligamannschaften ab der Punktspielrunde 2008/09 mit 5er-Mannschaften (mit Zulassung 1 Dame) spielen zu lassen.

Na, das wird doch.
Nächstes Jahr.
Dann kommt aufgrund der Ablehnung dieses Jahr, der Antrag in der Bezirksoberliga mit 6er-Mannschaften zu spielen.
Diese Begründung finde ich echt super.

5er-Mannschaften sind auf einer 2-Bahnen-Anlage überhaupt kein Problem.
Stimmt !

Antrag von Marburg:

die Zahl der Probewürfe soll ab der kommenden Saison (2008/2009) von der B-Liga aufwärts von bisher 5 auf künftig 20 zu erhöhen.

Eine einheitliche Regelung finde ich gut. Evetuell vermindert das den Heimvorteil.
Die Begründung, dass die Kegler, egal welchen Alters, sonst nicht richtig aufgewärmt den Wettkampf beginnen finde ich weniger gut.

Antrag von Waldbrunn:

Aus aktuellen Anlass möchte Waldbrunn ein Trainingsverbot für „Mitkonkurrenten“ vom 1. Juli bis zum Ende der Saison.

Finde ich persönlich weniger gut, denn hier haben dann Vereine, die eventuell ihre Vereinsmeisterschaft mit einem Auswärtsdurchgang verbinden möchten kaum Möglichkeiten.
Auf welche Bahnen sollte zum Beispiel der KSV Wetzlar ausweichen um nicht auf den Bahnen eines Mitkonkurrenten zu spielen ?
Das der Vorteil des Auswärtstrainings gering ist, insbesondere da die Bahnen zumeist nicht im Wettkampfzustand sind, hat doch die Praxis gezeigt.

Zwischendurch ist noch ein Antrag aus Kassel aufgeblitzt, nächstes Jahr die Hessenmeisterschaften auszurichten, von dem ist aber jetzt nichts mehr zu sehen.

2 Gedanken zu „Anträge zur Sektionsversammlung“

  1. Hi,

    amüsante Anträge. 5er-Teams in der BOL – das ist meiner Ansicht nach wie halb schwanger…… Entweder man geht den richtigen Schritt auf 4er-Teams oder man lässt es bei 6er-Teams.

    Zu den 20 Eingewöhnungswürfen – sehr merkwürdige Begründung. Vor allem das die Wettkampfdauer keine Rolle spielen sollte. Nun ja, die letzten Jahre heult jeder darum, das die HELI-Spiele auf 2 Bahnanlagen zu lange dauern würden und jetzt will man etwas einführen, was ein Spiel auf einer 4-Bahnanlage um ca. 20 Minuten und auf einer 2-Bahnanlage um 40 Minuten verlängert – starke Logik. Übrigens zwischen „Aufwärmen und den „Eingewöhnungswürfen“ liegt meiner Ansicht nach ein himmelweiter Unterschied. Ach so, noch was – sollen die 20 Eingewöhnungswürfe auch auf 2 Bahnanlagen gelten? Ich denke da hat man in Marburg wohl nicht dran gedacht, das es dort nur 10 Würfe sein dürften (5 pro Bahn, wie in der BULI bereits üblich).

    Zum Trainingsantrag …… Nur äußerst schwer umsetzbar, daher halte ich davon nix. Aber auch hier scheint Marburg in gewisser Weise am Antrag beteiligt, oder *g*?

  2. Hallo Torben,
    da sind wir ja fast mal einer Meinung.
    Wobei zwischen der Dauer eines Wettkampfes auf einer Zwei-Bahnenanlage und der 20-minütigen Verlängerung durch die Probewürfe ich schon noch einen kleinen Unterschied sehe.

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