Vereinsvertreter sind Schnorrer

G. Scholmann gibt in seinem Blog Gastgewerbe Gedankensplitter Wirten und Gastronomen Tipps wie sie ihr Geschäft auf- und ausbauen können.

Jetzt hat er sich zu Vertretern von Vereinen, Schulen und Non-Profit-Organisationen geäußert. Diese sind für Ihn eine nicht endende Schlange von Schnorrern .
Leute die sich zumeist ehrenamtlich engagieren und ihre Freizeit für gemeinnützige Organisationen opfern. Deren Lieblinsbeschäftigung mit Sicherheit nicht darin besteht, Klinken zu putzen und um Spenden zu bitten.
Zu seiner Kundschaft die ihm jeden Tag das Geld in sein Cafe Abseits in Bamberg trägt ist sicherlich hoffentlich auch ein nicht unerheblicher Teil in solchen gemeinnützigen Organsitationen tätig, bzw. sind Mitglieder von Vereinen die von solchen Spenden profitieren.

Man kann nur hoffen, dass auch zahlreiche Kunden diese, seine Webseite lesen und wissen welche Meinung Ihr Wirt über viele seiner Gäste hat.

In Bamberg ist mit der SKC Victoria Bamberg auch ein erfolgreicher Kegelclub ansässig, ich hoffe die Vereinsmitglieder wissen wo sie zukünftig ihr Bier trinken.

2 Gedanken zu „Vereinsvertreter sind Schnorrer“

  1. Ehrenamtliche tätige Mitbürger, die Spenden für gemeinnützige oder mildtätige, kulturelle oder sportliche Zwecke einwerben, als Schnorrer abzustempeln – das ist schon starker Tobak!

    Da hat sich der dreiste Herr Schoolmann wohl etwas übernommen und sich selbst ins Abseits gestellt. Gut, dass ich weit genug vom „ältesten Studentencafés Bambergs“ entfernt wohne und daher nicht Gefahr laufe, solche verschrobenen Denkweisen auch noch durch meinen Verzehr finanziell zu unterstützen. Und ich hoffe, dass jetzt auch die die Bewohner dieser schönen fränkischen Stadt merken, wes Geistes Kind dieser feine Herr ist.

    Der Herr Schoolmann, der auch bei Xing (vormals openBC), der Internetplattform für Geschäftskontakte, seine Fäden spinnt, firmierte dort offenbar zumindest zeitweise auch unter dem Begriff „Entrepreneur“ – man hätte auch schlicht „Unternehmer“ sagen können. Gut, dass er es nicht getan hat.

    Die mittelständischen Unternehmer, die ich kenne, haben durchaus Respekt vor Menschen im Ehrenamt. Und sie sind im Rahmen ihrer Möglichkeiten durchaus bemüht, für karitative, kulturelle oder sportliche Zwecke zu spenden, auch wenn das angesichts der gesamtwirtschaftlichen Lage immer schwieriger wird. Und das weiß ich wiederum zu schätzen.

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